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Ein Leitfaden für die SAP-Cloud-Integration

Ein Leitfaden für die SAP-Cloud-Integration

Die Entscheidung zwischen verschiedenen Methoden der SAP-Cloud-Integration kann verwirrend sein. Es gibt so viele Optionen, und jede bietet andere Vorteile. In diesem Artikel erörtern wir die Vor- und Nachteile von SAP Cloud on Rise-Integrationsmethoden. Wir gehen auch auf die Schritte ein, die Sie unternehmen müssen, um die richtige Methode für Ihr Unternehmen zu wählen. Werfen Sie einen detaillierten Blick auf die SAP Cloud on Rise Integration, was sie beinhaltet und wie Sie Ihren eigenen Weg planen können.

Die steigende Nachfrage nach Cloud-Integration

Alle Anzeichen auf dem Markt deuten darauf hin, dass der Einsatz der Cloud zunehmen wird - das geht aus den jüngsten Berichten des Technologieforschungs- und Beratungsunternehmens Gartner hervor.

Da die Ausgaben für öffentliche Cloud-Dienste bis Ende dieses Jahres voraussichtlich 470 Milliarden Dollar übersteigen werden und auch die weltweiten IT-Ausgaben voraussichtlich um 5,1 % steigen werden, nehmen die Nutzer die Cloud zunehmend an.

Auch Unternehmen sind gegen diesen Effekt nicht immun: 81 % aller Unternehmen haben offenbar bereits eine Multi-Cloud-Strategie entwickelt oder arbeiten an einer solchen für 2022.

Aber was ist mit SAP-Ökosystemen? Wie passen sie ins Bild?

Das SAP-Ökosystem

Typische SAP-Umgebungen bestehen in der Regel aus mehr als nur den von SAP gelieferten Produkten, was die Verwaltung für Unternehmen oft recht schwierig macht. Einzelne Ökosysteme können aus zahlreichen SAP- und Nicht-SAP-Anwendungen, Datenbanken, Anwendungen von Drittanbietern und Webservern sowie SaaS-Lösungen zusammengesetzt sein.

Worauf sollten Sie also achten, wenn Sie Ihr SAP-System speziell in die Cloud integrieren wollen? Schauen wir uns einige der Grundlagen an.

 

Eine Einführung in SAP in der Cloud

In jeder Standard-SAP-Umgebung vor Ort werden die Anwendungen auf der zentralen ERP-Ebene entwickelt, getestet, angepasst und verwaltet - vor Ort. Dieser Aufbau ist zwar relativ einfach, kann aber Upgrades und Erweiterungen extrem erschweren, ganz zu schweigen von den potenziell hohen Kosten.

Diese Art von Herausforderungen führte 2012 zur Einführung der SAP-Cloud-Integration mit der "SAP Cloud Platform Integration" (SAP CPI) - einer offenen Plattform-as-a-Service (PaaS), die auch heute noch von Unternehmen genutzt wird und das speicherbasierte Datenbankmanagementsystem SAP HANA umfasst.

SAP CPI basiert auf offenen Standards und wurde so konzipiert, dass es sich sowohl mit On-Premise- als auch mit Cloud-basierten Systemen, auf denen SAP läuft, sowie mit anderer Software von Drittanbietern verbinden lässt. Das System ist außerdem so konzipiert, dass es Java, JavaScript, Node.js und Cloud Foundry unterstützt und somit mehrere Integrationsoptionen bietet.

SAP: Vor Ort oder in der Cloud

Vereinfacht ausgedrückt bedeutet SAP in der Cloud, dass jemand anderes die Software hostet.
On Premise bedeutet hingegen, dass das Unternehmen seine eigene SAP-Software, Hardware, Daten, Infrastruktur usw. verwalten muss. Dabei betreibt und verwaltet es wahrscheinlich sein eigenes Rechenzentrum.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied besteht darin, dass SAP On Premise mit herkömmlichen Lizenzen angeboten wird, während SAP Rise in der Cloud in der Regel mit einer Subskriptionslizenz und/oder einer SAP Cloud Platform Integration-Lizenz ausgestattet ist.

Vorteile der Migration von SAP in die Cloud

Mit der Einführung der SAP Cloud Platform Integration ermöglichte SAP seinen Nutzern, ihr Kernsystem sauber und nicht angepasst zu halten und ihnen die Möglichkeit zu geben, Änderungen in der Cloud vorzunehmen.

Heute können Unternehmen durch die Nutzung der Leistungsfähigkeit von SAP in der Cloud on Rise, oft mit Hilfe eines SAP Cloud Platform Integration Service, Integrationsdesigns besser an ihre Bedürfnisse anpassen und Cloud-Projekte mit vorgefertigten Integrationslösungen schnell starten.


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Weitere Vorteile, die die Migration von SAP-Systemen in die Cloud vorantreiben, sind:

  • Deutlich niedrigere IT-Kosten im Vergleich zu Installationen vor Ort
  • Verbesserte Skalierbarkeit und Servicequalität
  • Höhere Innovationskraft und kürzere Markteinführungszeiten

Nach der Entscheidung für den Wechsel in die Cloud müssen im nächsten Schritt die verschiedenen Methoden der SAP-Cloud-Integration geprüft werden.

 

Methoden der Cloud-Integration für SAP

Wenn es um die Integration von SAP in die Cloud geht, ist es wichtig, die vier Hauptkomponenten oder Arten des Cloud Computing zu verstehen:

  • Private Cloud: In einer privaten Cloud kontrolliert der Endkunde den gesamten Stack und hat die volle Kontrolle über die Dienste und die Infrastruktur.
  • Infrastructure-as-a-Service (IaaS): Hier mietet der Endkunde die IT-Infrastruktur, ohne direkt mit der Hardware zu interagieren. Amazon Web Services (AWS), Google Cloud Platform (GCP) und Microsoft Azure sind die drei führenden IaaS-Anbieter.
  • Plattform-as-a-Service (PaaS): Bei PaaS werden dem Endkunden Cloud-Computing-Dienste zur Verfügung gestellt, damit er Anwendungen schnell entwickeln, testen, anpassen und verwalten kann. Je nach Konfiguration hat der Endnutzer hier möglicherweise keinen Zugriff auf die zugrunde liegende Datenbank oder Infrastruktur. Wie bereits erwähnt, ist SAP Rise ein Beispiel für eine PaaS, während hinter den Kulissen eine der IaaS-Lösungen verwendet wird. Viele Anbieter von Managed Services beginnen damit, PaaS für die Verwaltung der Datenbank zu nutzen, während sie ihren Kunden die Arbeit an der Anwendungsschicht ermöglichen.
  • Software als Dienstleistung (SaaS): Softwareanwendungen werden dem Endkunden über das Internet zur Verfügung gestellt. Der Endnutzer meldet sich in der Regel über einen Webbrowser oder ein mobiles Gerät an und gibt alle Geschäftsanforderungen ein. Der Endnutzer gibt die volle Kontrolle über fast alles ab, einschließlich Hardware und Betriebssysteme. In Bezug auf SAP können wir an Lösungen wie Concur, Ariba, SuccessFactors und andere denken.

Was sind die Herausforderungen bei der Nutzung von SAP in der Cloud?

Nach der Auswahl einer geeigneten Cloud-Integrationssuite oder einer SAP-Cloud-Automatisierungsplattform kann das SAP-System eines Unternehmens häufig nicht mit der Flexibilität der Cloud mithalten.

Da sich viele Unternehmen für eine Migration entscheiden, bleiben die meisten von ihnen teilweise vor Ort. Sie entscheiden sich für eine hybride Landschaft aufgrund möglicher Sicherheitsbedenken oder Einschränkungen im Zusammenhang mit ihrer Legacy-Architektur. Auch das Fehlen einer ausreichenden Dokumentation zur Integration der SAP-Cloud-Plattform oder der Zugang zu einem guten SAP-HANA-Cloud-Integrator können häufige Faktoren sein.

Um erfolgreich zu sein, erfordern dynamische Infrastrukturen wie diese hybriden Landschaften ein intelligentes Management. Unternehmen sind möglicherweise nicht in der Lage, dies selbst zu bewältigen, da sie nur über eine begrenzte Ausbildung und Prozessentwicklung verfügen.

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Wie kann Ihr Unternehmen SAP-Systeme in der Cloud besser verwalten?

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Die Zukunft des SAP-Betriebs

Avantra zielt nicht darauf ab, andere Systeme zu duplizieren. Stattdessen hilft Avantra ihnen, mit einem innovativen SAP-Integrationsansatz und der HANA-Cloud-Integration nahtlos zusammenzuarbeiten. Unternehmen werden außerdem mit zusätzlichen SAP-Cloud-Plattform-Integrationsschulungen sowie einer umfassenden Dokumentation zur HANA-Cloud-Integration unterstützt.

Mit automatischem leistungsbasiertem Scale-out und Scale-down, Landschaftserkennung und Synchronisation ermöglicht Avantra, die führende Lösung zur Überwachung der Anwendungsleistung auf dem SAP-Markt, die Zukunft des SAP-Betriebs mit Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit. 

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